Intelligent und leise bauen in Harderweide

Holland Scherm ist Spezialist für lärmmindernde Lösungen entlang von Straßen, Bahnlinien und Industriegebieten. Im Auftrag von Behörden und Projektentwicklern realisiert das Unternehmen innovative Lärmschutzwände, die die Lärmbelastung verringern und zu einer gesunden Wohnumgebung beitragen. Ein aktuelles Beispiel ist die Lärmschutzwand entlang der Autobahn A28, in Höhe des neuen Wohngebiets Harderweide bei Harderwijk.

Lärmschutzwand für eine gesunde Wohnumgebung
Die Lärmschutzwand ist Teil der Gebietsentwicklung Harderweide und wird im Auftrag der Gemeinde Harderwijk gebaut. Ziel ist es, den Verkehrslärm zu reduzieren und eine ruhige, angenehme Wohnumgebung für heutige und zukünftige Bewohner zu schaffen. Die Bauweise ist zukunftsorientiert: Es werden vorgefertigte Betonpaneele verwendet, die schnell und effizient montiert werden können. Ein Teil der Wand steht auf einem acht Meter hohen Erdwall, der andere Teil auf Bodenniveau. Insgesamt werden 880 Betonpaneele und 100 Glaspaneele verbaut. Jedes Paneel wiegt etwa 770 Kilogramm. Auf der gesamten Länge der Wand wird ein WHIS Top-Schalldiffusor angebracht, wodurch die Wandhöhe um zwei Meter geringer ausfallen kann. Dieses spezielle Profil lenkt Schallwellen ab und erzielt so denselben Lärmschutz wie eine zwei Meter höhere Wand – jedoch ohne die zusätzliche Höhe.

Komplett emissionsfrei bauen
Aufgrund der Lage neben dem Wolderwijd – einem Natura-2000-Gebiet – war eine stickstoff- und CO₂-freie Bauweise zwingend erforderlich. Daher entschied sich Holland Scherm bewusst für emissionsfreie Baumaschinen, darunter der elektrische Sennebogen 653 Teleskop-Raupenkran. Dieser wird zum Heben und Positionieren von Stahlstützen, Beton- und Glaspaneelen sowie WHIS Top-Elementen eingesetzt. Dank seiner Pick-and-Carry-Funktion eignet sich die Maschine ideal für das lange, schmale Baufeld entlang der A28.

Erfahrungen aus der Praxis
Die ersten Erfahrungen mit dem elektrischen Kran sind positiv. „Die Maschine gefällt uns gut: Sie arbeitet leise und ohne Lärmbelästigung. Außerdem kommen wir mit einer Akkuladung zwei Tage lang aus. Das Schnellladen ist ein echter Vorteil“, sagt Jan Willem Post, Bauleiter bei Holland Scherm. Auch die Reichweite spielte eine Rolle bei der Entscheidung für diesen Kran. „Zunächst hatten wir einen elektrischen Teleskoplader in Betracht gezogen, doch dieser erreichte die nötige Distanz nicht. Dank der Reichweite des Sennebogen-Krans konnten wir die Fahrplatten weiter vom Erdwall entfernt platzieren. Der Kran bietet mehr als genug Leistungsreserve – das macht die Arbeit einfach angenehmer.“

Blick in die Zukunft: mehr elektrische Maschinen
Die Investition in diesen elektrischen Kran passt zur umfassenderen Nachhaltigkeitsstrategie von Holland Scherm. „Wir rechnen damit, künftig häufiger elektrische Krane einzusetzen – sofern dies den Anforderungen unserer Auftraggeber entspricht. Der Kran ist zwar teurer als ein vergleichbares Dieselmodell, passt aber perfekt zu unserem Ziel, emissionsfrei zu bauen.“

Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit mit Van den Heuvel verlief laut Holland Scherm reibungslos. „Gute Betreuung und klare Anweisungen. Bisher gab es keine zusätzlichen Wünsche – alles läuft zu unserer Zufriedenheit.“

Das Projekt an der A28 bei Harderweide zeigt, wie technisches Know-how, durchdachte Maschinenauswahl und nachhaltige Ziele in der Praxis zusammenkommen. Mit dem Einsatz von Fertigbauelementen und komplett emissionsfreien Maschinen beweist Holland Scherm, dass effizientes Bauen und Umweltbewusstsein hervorragend Hand in Hand gehen können.

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Kunde Jaco Huissen Kraanverhuur BV
Nachrichten Sennebogen Kräne

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